Lese-Rechtschreibschwäche

Eine Lese-Rechtschreibschwäche wird bei Hochbegabten manchmal nicht oder erst spät erkannt, weil sie einige Defizite durch ihre hohe Intelligenz ausgleichen können. Deshalb ist es wichtig, dass immer auch ein Intelligenztest durchgeführt wird. Nach der aktuellen S3-Leitlinie zur Diagnostk und Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit Lese- und/oder Rechtschreibstörung der Deutschen Gesellschaft für Kinder und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie e. V. ist von einer Lese- Rechtschreibstörung auszugehen, wenn es eine Diskrepanz zwischen dem IQ und der Leistung in einem Diagnoseinstrument wie der Hamburger Schreibprobe gibt.

Quelle: Ulrike Schönfelder: LRS und Hochbegabung in: Labyrinth 151 S. 14 - 16

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